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 Informationen rund um den Klinik-Alltag

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Tadashi Hikaru
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Tadashi Hikaru


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BeitragThema: Informationen rund um den Klinik-Alltag   Informationen rund um den Klinik-Alltag EmptyMi März 17, 2010 2:41 am

Informationen rund um den Klinik-Alltag



1. Unterschieden wird zwischen zwei Arten von Patienten: Stationäre und tagesklinische. Die stationären Patienten haben ein Zimmer in der Klinik. Es gibt fast ausschließlich Zweibettzimmer, aber in Ausnahmefällen auch welche für nur eine Person. Tagesklinische Patienten schlafen zu Hause, verbringen aber -wie der Name schon sagt- ihren Tag in der Klinik, um dort die Therapiestunden wahrzunehmen, etc.

2. Ob ein Patient stationär oder tagesklinisch ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Zum Großteil, ob er ein Sicherheitsrisiko für sich selbst und/oder andere darstellt, außerdem dient ein stationärer Aufenthalt oft auch dazu, den Jugendlichen fast komplett aus seinem gewohnten Umfeld herauszulösen. Alltägliche Probleme und Sorgen rücken somit in den Hintergrund und der Patient kann sich mit sich selbst auseinandersetzen, ohne den Kopf mit anderen Sachen voll zu haben.

3. Ob ein Patient die Klinik alleine verlassen darf, um sich z.B. mit Freunden zu treffen oder Hobbys nachzugehen (beispielsweise Schulchor o.ä.), hängt von seinem Betragen ab. Außerdem kann einem Patienten, bei dem Verdacht auf einen möglichen Suizidversuch besteht, der Ausgang über einen längeren Zeitraum verboten werden, bis sich Besserung zeigt.

4. Es ist den Patienten strengstens untersagt, Dinge wie Scheren, Rasierklingen, Haarspray, Streichhölzer/Feuerzeuge oder andere Sachen, mit denen man sich oder andere verletzen kann, in ihrem persönlichen Fundus zu verwahren. Allerdings ist es möglich, sich beim Personal ein Fach anlegen zu lassen, in denen Gebrauchsgegenstände, die aber durchaus eine Gefahr darstellen können, verwahrt werden. Bei Bedarf kann man an das Personal herantreten und die Sachen zur akuten Verwendung erbitten.

5. Der Konsum von Alkohol und Rauschmitteln jeglicher Art sind in der Klinik strikt untersagt. Geraucht werden darf in begrenztem Maße auf dem Balkon.

6. Besuchszeiten finden täglich statt, allerdings hat der Besuch sich vorher anzukündigen.

7. Die Mahlzeiten werden zusammen und zu festgelegten Uhrzeiten eingenommen.

8. Die Patienten stehen permanent unter Aufsicht. Selbst wenn sie schlafen gibt es eine Nachtwache, die in zufälligen Abständen die Zimmer überprüft. (Natürlich möglichst leise und im Dunkeln!)
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